Häufige Wechsel der Betreuungskräfte- Was tun?

Häufige Wechsel der Betreuungskräfte- Was tun?

Der häufige Wechsel von 24-Stunden-Betreuungskräften kann für bedürftige Menschen und ihre Angehörigen eine große Belastung darstellen Die ständige Umstellung auf neue Betreuer/innen kann dazu führen, dass sich der Betreuungsbedürftige unsicher und unwohl fühlt, was letztendlich zu einem VerlustVertrauen und erhöhtem Aufwand führen kann.

Glücklicherweise gibt es einige Tipps und Tricks, die dabei helfen können, einen häufigen Wechsel von Betreuungskräften zu vermeiden.

Was Agenturen tun können:

Sorgfältige Auswahl der Betreuungskraft – Bei der Auswahl der Betreuungskraft ist es wichtig, sorgfältig vorzugehen und sich Zeit zu nehmen, um sicherzustellendass die Person zu den Bedürfnissen und Wünschen des zu Betreuenden passt. Die Betreuungskraft sollte über die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen.

Vermittelnde Kommunikation –

Bei Diskrepanzen und Unstimmigkeiten zwischen Betreuungskräften und Klienten, kann eine Agentur als unabhängiger Mediator fungieren.

Durch erfahrene Mitarbeiter und geschultes Personal kann eine Agentur in einer festgefahrenen Situation die richtigen Worte finden und eventuell schnell einen, für alle Parteien optimalen, Vorschlag verhandeln.

Was Klienten und Angehörige beitragen können –

Eingehen auf Bedürfnisse:

Zurecht erwartet man bei Betreuungskräften auf die Bedürfnisse der zu Betreuenden Person einzugehen. Aber auch die Betreuungspersonen haben Bedürfnisse. Hier ist es wichtig den Kräften möglichst viel Freiraum zu gewähren und auch Möglichkeiten zu bieten sich selbst zu verwirklichen. Man sollte also z.B. bei den Lebensmitteln etc. jedenfalls die Möglichkeit bieten, dass die Betreuungskraft auch Dinge bekommt die ihr besonders gut schmecken oder bei der Vereinbarungen von Pausenzeiten darauf achten wenn irgendwie möglich, möglichst die Wunschzeiten umzusetzen.

Freiräume bei der Arbeitsweise:

Wie so oft, führen auch in der Betreuung mehrere Wege zum Ziel.
Natürlich steht das Wohlbefinden des zu Betreuenden im Vordergrund. Aber es ist wichtig auch hier nicht alle Alternativen zu vermauern, sonder auch Platz für neue Arbeitsmuster und Abläufe zu lassen. Womöglich lernt man hier sogar noch etwas dazu und findet einen viel einfacheren, effizienteren Weg um die Liebsten in Zukunft noch besser zu versorgen.

Regelmäßige Kommunikation: Gespräche zwischen den Bedürftigen, seinen Angehörigen und der Betreuungskraft kann dazu beitragen dass Vertrauen aufgebaut wird und ein besserer Austausch über die Bedürfnisse und Wünsche des zu Betreuenden aber auch der Betreuungskraft stattfindet.
Eine offene Kommunikation kann auch dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Langfristige Vereinbarungen: Langfristige Vereinbarungen mit der Betreuungskraft können dazu beitragen, dass ein stabiles Verhältnis zwischen Bedürftigem und Betreuungskraft aufgebaut wird Durch eine langfristige Zusammenarbeit können sich beide Seiten besser kennenlernen und eine Routine entwickeln, die für den Bedürftigen angenehm und vertraut ist.

 

Fazit: Ein häufiger Wechsel von Betreuungskräften kann für bedürftige Menschen und ihre Familien eine große Belastung darstellen Durch eine sorgfältige Auswahl der Betreuungskraft, kontinuierliche Schulung und Fortbildung, regelmäßige Kommunikation, langfristige Vereinbarungen und Kompromissbereitschaft kann die Wahrscheinlichkeit häufiger Wechsel drastisch reduziert werden.

Haben auch Sie Probleme mit häufigen Wechseln melden Sie sich doch bei uns und wir machen Ihnen gerne ein Angebot und einen Lösungsvorschlag.



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